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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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6.         Mangel an Liebe in persönlichen Beziehungen ist Ihnen so vertraut, daß Sie willens sind, zu warten, zu hoffen und sich noch mehr darum zu bemühen, den anderen zu gefallen.

 

Menschen mit einer anderen Lebensgeschichte wären fähig, sich in einer solchen Lage zu sagen: «Es ist so schrecklich.  Ich fühle mich so schlecht dabei, daß ich die Sache lieber beende. » Wir hingegen nehmen an, daß wir irgendwie noch nicht genug für unsere Beziehung getan haben, sobald etwas nicht unseren Vorstellungen entspricht und wir dabei unglücklich sind. jede Kleinigkeit im Verhalten unseres Partners werten wir als möglichen Hinweis darauf, daß er endlich doch beginnt, sich zu ändern.  Wir leben mit der Hoffnung, morgen werde alles ganz anders sein.  Darauf zu warten, daß der andere sich ändert, ist für uns tatsächlich bequemer, als uns selbst und damit unser eigenes Leben zu ändern.

Aus Norwood, Robin  „Wenn Frauen zu sehr lieben“, Rowohlt Verlag 1986

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