Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Vitamine und Mikronährstoffe Einleitung "Mikronährstoffe", die für den menschlichen Organismus notwendig sind, und in der Natur bzw. Nahrung vorkommen müssen, ist der Oberbegriff , wozu auch die sogenannten Vitaminoide, Spurenelemente, Mineralstoffe , Fettsäuren und Pflanzenstoffe gehören. Die Begriffsbildungen werden leider im Schrifttum verwischt. Oft ist Autoren sogar nicht bekannt, dass bestimmte Vitamine obwohl mit gleicher Strukturformel in mehreren Isomeren vorhanden sind, die sich im Organismus maßgeblich unterscheiden. Beispielsweise gibt es Vitamin B12 als Cyanocobalamin, Methylcobalamin, Adenosylcobalamin, Hydroxocobalamin oder Vitamin B3 als Nicotinsäure, Picolinsäure und Isonicotinsäure. Die Bioverfügbarkeit dieser Isomere ist oft verschieden . Beispielsweise benötigt Cyanocobalamin im Magen den sogenannten Intrinsic Factor und Magensäure. Wenn diese Stoffe fehlen wird das B12 gar nicht erst auf genommen. Das Cyanocobalamin, welches hauptsächlich verkauft wird, benötigt im Laufe des Aufnahmeprozesses die Mithilfe von Bauchspeichendrüse und Leber, bis es dann endlich im Dünndarm in das aktive Methylcobalamin umgewandelt wird. Insofern muß man den Rat geben bei Vitamin B12 von vonherein das biologisch leichter verfügbare Methylcobalamin zu wählen, welches es auch als Tropfen oder Spray gibt. Ähnliches gilt für Magnesium, welches unentbehrlich ist. Direkt aufnehmen können wir aber Magnesium nicht direkt, weil es in dieser Form giftig ist , sondern nur als Magnesiumsalze. Hier hinwiederum sollte statt Magnesiumoxid oder Magnesiumcarbonat besser Magnesiumcitrat oder Magnesiumgluconat gewählt werden, weiles einfach sehr viel besser auf genommen wird. Schließlich kommt es nicht darauf an, was auf den hübschen Waren im Supermarkt und Drogerien steht, was drin ist, sondern wieviel nimmt der menschliche Körper davon überhaupt auf. Das nennt man die Bioverfügbarkeit. Ansonsten sind die oben genannten Mikronährstoffe unentbehrlich für das menschliche Leben. Man könnte nun auf den Gedanken kommen, einfach die Körperflüssigkeiten, z.B. Blut auf den Gehalt im Körper zu prüfen. Leider funktioniert das nicht aus folgendem Grund.Wenn Ihr Arzt eine Blutprobe entnimmt, so besteht diese aus dem sogenannten Blutwasser , auch Serum bzw. Plasma genannt und den Blutkörperchen. In letzteren spielt sich das Leben ab abhängig vom Mikronährstoffgehalt. Nach dem Zentrifugieren werden aber die Blutkörperchen entsorgt, gemessen wird im Blutwasser und man tut so, als ob die Verhältnisse in den Zellen diesselben sind wie im Blutwasser. Das stimmt für viele Laborwerte z.B. Lebr-,Nieren-, Pankreaswerte, Cholesterin, nicht aber für Vitamine. Brauchbare und finanziell erträgliche Werte erhält man bei den Micronährstoffen nur für Vitamin B12, Vitamin D sowie Fettsäuren. Einige wenige Labors in Deutschland bieten für entsprechende Privathonorierung Vollblutmessungen an (z.B. Dr. Bayer, Ganzimmun). Im zweiten der beiden folgenden Bilder ist das sehr instructiv dargestellt. Im anderen Bild ist eine Stichprobe von erwachsenen Männern und Frauen zwischen , 25 bis 34, die bei den Problemmikronährstoffen schon einen Mangel haben, gemessen mit Vollblutanalyse. vw. auch Mikronaehrstoffe Vitamine etc. aus der Aerztezeitung Ob eine Haaranalyse über Mangelzustände Aufschluss geben kann, ist sehr umstritten. Vitamine Uebersicht Glossar Mikronaehrstoffe vitamine start psychotherapie
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