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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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Sauerstoff-Ozon-Therapie 


Das Ozon wurde bereits 1785 von dem
Chemiker Martin von Marum entdeckt.
1839 hat Prof. Schönbein aus Metzingen
erkannt, dass der Sauerstoff in der Luft
durch elektrische Entladung in der Atmosphäre
umgewandelt wird und gab dem Gas den Namen OZON.
1857 stellte der Physiker Werner von Siemens ein Gerät her mit dem Ozon mit Hilfe der nach ihm benannten Röhre her, die nach dem Prinzip der stillen elektrischen Entladung arbeitete. 1916 hat bereits der Arzt A. Wolff Ozon-Sauerstoff-Gemische bei der Behandlung von Fisteln, eitrigen Geschwüren, Wunden mit großem Erfolg eingesetzt. 1920 hat erstmalig Prof. Bier, Charité Berlin
Injektionen mit Eigenblut und einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch vorgenommen. Es wird auch berichtet, dass in der Schweiz ein Patient durch diese Injektion vom Narkosetod gerettet wurde. 1925 wurde in der Schweiz (Prof. Wehrli, Locarno)
und in Italien (Prof. Casagranda, Padua) erstmals die "Blutwäsche" bei Patienten mit Durchblutungsstörungen und Immunschwäche therapeutisch eingesetzt. 1935 hat Prof. Payr, Uni-Klinik, Leipzig für die klinische Nutzung des Ozons umfangreiche Forschungs-Arbeiter durchgeführt. 1938 berichtete ein französischer Chirurg über die therapeutisch wirkungsvolle Insufflation von Sauerstoff-Ozon-Gemisch in Nebenhöhlen, Uterus und Vagina.
Ozon ist ein dreiatomiges Sauerstoffmolekül O3 von stark oxidierender Wirkung. Es entsteht durch starke UV-Strahlung aus Sauerstoff und ist je nach Konzentration ein farbloses bis blaues Gas.
"OZON ist Gift - OZON ist k e i n Gift" Dieser widersprüchlichen Aussage steht die exakte wissenschaftliche Aussage entgegen:
OZON ist ein ATEMGIFT - OZON ist dreiwertiger Sauerstoff.
Das medizinische OZON O3 wird aus medizinisch reinem Sauerstoff O2 + O1 hergestellt. Als Gas hat es eine Reizwirkung auf Augen und Atemwege. Es wird nur unter Umgehung der Atemwege verabreicht.
Der über die Atemwege aufgenommene Sauerstoff O2 ist für jede Zelle unseres Organismus lebensnotwendig. Keine einzige Zelle kann ohne Sauerstoff bestehen. Leben ist ohne Sauerstoff nicht möglich. Nach wenigen Minuten ohne Sauerstoff sterben erst das Gehirn und dann das Körpergewebe ab. Der Tod tritt ein. Die Zuführung des Ozon-Sauerstoff-Gemischs über das Blut vermehrt das
Sauerstoffangebot für das Gewebe, verbessert die Fließeigenschaft und damit die Sauerstoffaufnahme der Zellen. Es ist dadurch eine wirkungsvolle Prophylaxe gegen Schlaganfall und Herzinfarkt. Ozon baut auch verstärkt Harnsäure, Cholesterin und Triglyzeride ab.
Es verbessert die Leberfunktion und unterstützt sie Entgiftung. Ozon tötet Bakterien, Viren und Pilze.
Das Ozon O3 ist ein dreiwertiger Sauerstoff in besonders intensiver Form. Dem Körper zugeführt zerfällt das hochaktive Ozon-Sauerstoff-Gemisch zu Sauerstoff. Die Erythrozyten (roten Blutkörperchen) nehmen den konzentrierten Sauerstoff auf und geben ihn an die Körperzellen weiter. Dabei wird die Verformbarkeit der Erys verbessert, so dass sie besser arteriosklerotische Verengungen passieren können. Die Mikrozirkulation wird dabei auch günstig beeinflusst. Die "Geldrollenbildung", eine Verklebung der roten Blutkörperchen, die ebenfalls die Durchblutung behindert, kann dabei weitgehend aufgelöst werden.
Therapeutische Anwendung des medizinischen Ozons:
- Erschöpfungs- Alters- und Abnutzungserscheinungen
- Fitness, Regeneration
- zerebrale Durchblutungsstörungen
- periphere arterielle, venöse und lymphatische Durchblutungsstörungen
- Hörsturz, Tinnitus, Schwindel
- Immunschwäche
- bakterielle, virale Erkrankungen (Hepatitis B, C, Herpes zoster/simplex)
- Umweltbelastungen
- Nachbehandlung bei Schlaganfällen
- Arthrosen
- Gicht, Rheuma
- Altersbeschwerden
- Krebserkrankungen
- Sportmedizin
- Allergien
- Akne
- Herpes
- Fettleber
- Psoriasis
- Asthma bronchiale
Als Kontraindikationen gelten:
1. Hyperthyreose
2. Sichelzellenanämie
3. HIV-Infektion im späten Stadium
4. Akute Infektionen
5. Akuter Herzinfarkt, Schlaganfall
6. Schwere Traumen (Verletzungen)
7. Unmittelbar nach Tumorextraktion

Formen der Anwendung
- GEB - Grosse-Eigenblut-Behandlung
Die Grosse-Eigenblut-Behandlung ist eine risikoarme Therapieform und hat
sich seit Jahrzehnten in der Erfahrungsheilkunge bewährt. Eine Domäne
sind alle Arten von Durchblutungsstörungen und ihre Folgen durch
Verbesserung der Mikrozirkulation.
Mit einer 250 ml sterilen Vakuumflasche werden dem Patienten etwa
50 ml Venenblut entnommen, eine bestimmte Menge Natriumcitrat zugesetzt,
damit das entnommene Blut nicht gerinnt und ein medizinisches Sauerstoff-
Ozon-Gemisch zugegeben, das sofort mit dem Blut eine Reaktion eingeht.
Bei der folgenden Retransfusion gelangen keine Ozon- oder Sauerstoffmoleküle
in das Gefäß-System, nur die Reaktionsprodukte.
- KEB - Kleine-Eigenblut-Behandlung
Es wird eine kleine Menge von 1 - 5 ml intravenöses Blut entnommen mit
Sauerstoff- Ozon-Gas vermischt und intramuskulär verabreicht.
Indikationen:
Allergien
Immunstärkung
Sportmedizin
Sauerstoff-Ozon-Gas-Injektionen von 1 - 5 ml
8. subkutan, intrakutan, intraartikulär
9. intraarterielle Injektion *nur noch bei arterieller Durchblutungsstörung
Stadium III u. IV nach Fontaine, wird zunehmend von der großen
Eigenbluttherapie abgelöst
Indikationen:
entzündliche und degenerative Gelenkserkrankungen
rheumatischer Formenkreis
Sportverletzungen
nach Operationen
- Rektale Sauerstoff-Ozon-Insufflation (100-300 ml)
ist eine der ältesten Formen der Sauerstoff-Ozon-Anwendungen. Das
medizinische Gasgemisch wird in einen Beutel abgefüllt und mit leichtem
Druck in den Darm abgegeben. Es konnte nachgewiesen werden, dass das
Sauerstoff-Ozon-Gemisch in den Darmwänden aufgenommen wird und im
Organismus seine Wirkung entfaltet.
Indikationen:
Colitis
Durchfälle
Darmmykosen
Lebererkrankungen

- Beutelbegasung
Es handelt sich im Wesentlichen um eine Extremitätenbehandlung. Diese erfolgt
in einem dichten ozonfesten Kunststoffbeutel.
Indikationen:
Hautverletzungen
Infizierte Wunden
Ulcus cruris
Text entnommen aus der empfehlenswerten Seite www.alternativemedizin.de

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